5 Wege wie du Achtsamkeit in deinen Alltag integrieren kannst
- Nik Djember

- 4. Aug. 2022
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 23. Nov.
In diesem Artikel zeige ich dir fünf einfache Wege, die dich unterstützen, mehr Achtsamkeit in dein Alltag zu integrieren.

„Die wahre Lebensweisheit besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.“
In einer überreizten und schnelllebigen Welt müssen wir lernen, wieder aufmerksam für uns selbst, unsere Mitmenschen und unsere Umwelt zu werden. Kaum jemand erlebt den Alltag ohne Stress oder Zeitdruck — viele landen früher oder später an ihrer Belastungsgrenze. Ein Grund: unser innerer Monolog, dieses ständige Gedankenplätschern, das selten Pause macht. Wenn du kurz innehaltest, kannst du diese Stimme hören. Das ist der erste Schritt: hör hin.
Wer regelmäßig Achtsamkeit praktiziert, beeinflusst nachweislich Hormonspiegel und Stressreaktionen — mit klaren Folgen:
Bessere psychische Gesundheit, die sich positiv auf Körper und Leistungsfähigkeit auswirkt
Mehr Stressresistenz
Größere Klarheit, Konzentration und Offenheit
Weniger Sorgen, positivere Grundeinstellung
Mehr Geduld und Präsenz
Besseres Verständnis für sich selbst — und damit auch für andere
Im Folgenden fünf konkrete Tipps, die dich achtsamer durch den Alltag führen. 1. Leg das Handy mal kurz weg.
Sei ehrlich: Wir haben freie Zeit — nutzen sie aber selten bewusst. Statt bewusst zu entspannen, scrollen wir weiter und erhöhen so oft wieder unseren Stresslevel. Probiere es an deinem nächsten Feierabend: Leg das Handy weg, schalte den Fernseher aus und setz dich für 20 bewusste Atemzüge hin. Wenn es dir dann langweilig wird, lies weiter — das ist ein gutes Zeichen: dein Gehirn findet jetzt echte Ruhe. 2. Investiere in gute Beziehungen Soziale Bindungen sind fundamental — oft genauso wichtig wie Nahrung oder Schlaf. Gute Gespräche, ein einfühlsamer Zuhörer oder ein gemeinsamer Spaziergang können oft mehr bewirken als eine einzelne Meditationseinheit. Gleichzeitig gibt es Beziehungen, die uns Energie kosten. Prüfe diese Verbindungen, setze klare Grenzen und kommuniziere offen, was du brauchst. Du musst niemanden sofort aus deinem Leben streichen — manchmal reicht Distanz oder ehrliche Ansage. 3. Lerne Dankbarkeit.
Dankbarkeit ist kein Befehl, sie ist eine Körpererfahrung: warmes Gefühl im Bauch, entspannte Mimik, Lust, das Erlebte zu teilen. Du kannst Dankbarkeit trainieren — z. B. mit einem kleinen Tagebuch: Notiere täglich 2–3 Dinge, für die du dankbar bist. Es müssen keine großen Ereignisse sein. Solche Routinen verändern nachweislich Wahrnehmung und Gehirnstruktur und helfen, Fokus und Stimmung zu verschieben. 4. Hole dich in die Gegenwart.
Achtsamkeit muss nicht im Schneidersitz passieren. Jede alltägliche Handlung lässt sich zur Übung machen: Zähneputzen, an der Ampel stehen, bewusstes Atmen oder achtsam essen. Auch unangenehme Gefühle lassen sich anders begegnen: Versuche, sie zu lokalisieren, ohne sie gleich zu bewerten. Du bist nicht das Gefühl, du hast es. Wenn du im Affekt reagierst, löst das selten etwas Nachhaltiges. Wer stattdessen kurz innehält, gewinnt Zeit, angemessen zu handeln. 5.Verbringe Zeit in der Natur Die Natur ist eine starke Ressource für Präsenz. Das kann ein Stadtpark sein oder ein Waldspaziergang. Komm an, atme tief, nimm die Geräusche und Gerüche wahr. Eine Methode heißt „Earthing“: barfuß gehen auf Wiese oder Waldboden — das hat laut Studien positive Effekte auf das Wohlbefinden. Probier es aus: schon 20–30 Minuten wirken oft erstaunlich erdend.
(Studien).
Achtsamkeit Alltag integrieren Eine einfach Formel hierfür: Routine: 2–3× pro Woche 30 Minuten achtsam spazieren gehen. Atmung: regelmäßig bewusst atmen und den Körper wahrnehmen. Ursprung: Verbundenheit mit der Natur spüren (barfuß gehen oder bewusst draußen sein). Stille: Phasen des Nichts-Tuns einplanen — ohne Bewertung
Ich hoffe, der Artikel hilft dir, Achtsamkeit leichter in den Alltag zu integrieren. Wenn du tiefer einsteigen willst, schick mir eine kurze, unverbindliche Anfrage und buche dein kostenloses Erstgespräch via Zoom oder Telefon.
Willst du achtsamer werden? Buche ein kostenloses Erstgespräch.
Alles Gute, wünscht dir Coach Nik




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